
Eine der zentralen Säulen der Naturheilpraxis ist die Infusionstherapie
Sie birgt, im Gegensatz zu anderen Dareichungsformen, zahlreiche Vorteile. Ihr Ziel ist es, dem Körper auf direktem Weg Vitalstoffe, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente oder pflanzliche Wirkstoffe zuzuführen. Diese Maßnahme führten wir durch eine Infusion, in der Regel über einen Zugang zur Vene in der Armbeuge, durch. Wichtig: Die Therapie ist integraler Bestandteil einer ganzheitlichen Behandlung, kann aber auch isoliert eingesetzt werden.
Mit dieser Behandlung umgehen wir den Verdauungstrakt
Dieses Vorgehen ist vor allem bei gestörter Aufnahmefähigkeit von Magen Darm oder bei erhöhtem Bedarf von Vorteil. Zudem werden durch die Therapie die entsprechenden Speicher des Körpers schneller aufgefüllt als das beispielsweise bei Medikamenten der Fall wäre; die Wirkung ist ungleich intensiver. Dazu können wir die Dosis nebenwirkungsfrei höher halten als bei anderen Anwendungen, so etwa bei Vitamin C – Gaben. Die Infusionstherapie regeneriert die Zelle auf mitochondrialer Ebene, wirkt entgiftend und verbessert die sportliche und kognitive Leistungsfähigkeit. Wie viele andere Maßnahmen der Naturheilkunde unterstützt die Behandlung Heilungsprozesse und aktiviert die Selbstheilungskräfte des Organismus.
Nährstoffe, Vitamine, Spurenelemente: was wird bei einer Infusionstherapie injiziert?
Grundsätzlich können alle Stoffe, die der Körper benötigt, per Infusion verabreicht werden. Da wir den Gastrointestinaltrakt umgehen, sind Wechselwirkung mit der Nahrung nicht zu befürchten. Neben Mineralstoffen, Aminosäuren und Antioxidantien setzten wir besonders diese Inhaltsstoffe besonders häufig ein:
- Vitamine (z. B. hochdosiertes Vitamin C, B-Vitamine, Vitamin D)
- Mineralstoffe und Spurenelemente (Magnesium, Zink, Selen, Calcium, Eisen)
- Aminosäuren (z. B. zur Unterstützung der Entgiftung oder Regeneration)
- Pflanzenextrakte und homöopathische Komplexmittel
- Basenbildende Substanzen zur Entsäuerung
- Spezielle Mischungen zur Leberentgiftung, Immunstärkung, Energieanhebung oder Mikrozirkulation
Eine besondere Behandlung ist die intravenöse Sauerstofftherapie Oxyven, nach Dr. Regelsberger. Hierbei applizieren wir langsam und kontrolliert medizinischen Sauerstoff direkt in die Vene. Ziel der Therapie ist eine bessere Durchblutung und Versorgung der Gewebe mit Sauerstoff.
Bei welchen Erkrankungen empfehlen wir die Infusionstherapie?
Bei zahlreichen Beschwerden findet die Infusionstherapie in der Naturheilkunde Anwendung. Dazu zählen beispielsweise chronische Erschöpfung, Burnout, Stressfolgen, Immunschwäche, Allergien und Hauterkrankungen, Entzündungen und Schmerzen, sowie bei Leber- und Darmbelastungen, gegen oxidativen und nitrosativen Stress. Die Behandlung wirkt dem Mikronährstoffmangelzustände entgegen. Sie wirkt unterstützend bei Fastenkuren und regenerativ nach Krankheit oder Operation. Dazu bewirkt die Infusionstherapie eine Leistungssteigerung bei Sportlern.
Abläufe der Infusionstherapie: Ihre Krankengeschichte steht am Anfang
Vor Beginn der Infusionstherapie lernen wir ausführlich Ihre Krankengeschichte kennen. Dann erfolgt gegebenenfalls die Labordiagnostik, um Defizite und individuelle Bedürfnisse zu erfassen. Die Infusionen selbst erfolgen unter hygienischen Bedingungen und heilpraktischer Aufsicht. In der Regel sind sie sehr gut verträglich, Nebenwirkungen sind selten.


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